Am 23. Februar landete ich am Flughafen Malpensa in Mailand, um meinen 3. und letzten Teil der Round-the-World-Tour in Angriff zu nehmen. Ich reiste direkt nach Davos, um dort einige Tage daheim zu verbringen und um zu trainieren. Ich konnte einige sehr effektive Trainings durchführen und startete am Samstag, 26. Februar an den Bündnermeisterschaften. Diese wurden von snowboard-davos.ch in Zusammenarbeit mit den Audi Snowboard Series durchgeführt. An diesem Rennen konnte ich den 2. Platz herausfahren. Ich war zufrieden mit meiner Leistung, da ich einige Erkenntnisse aus diesem Rennen ziehen konnte und mich so optimal vorbereitet für die nächsten anstehenden Aufgaben fühlte.

Am nächsten Tag reiste ich zu meinen Eltern um mal für 2 Tage ein bisschen das Wallis zu geniessen. Leider wurde ich in dieser Zeit krank. Ich hatte mir irgendwo eine Erkältung eingefangen. Ich fühlte mich jedoch wieder gut genug um nach Moskau zu fliegen und dort am Weltcup teilzunehmen. Doch leider verschlimmerte sich meine Erkältung nach der anstrengenden Reise wieder und ich musste die Tage bis zum Weltcup im Bett verbringen. Trotzdem war ich am Morgen des Rennens top motiviert, mein Bestes zu geben. So konnte ich in der 1. Quali auch die zweitbeste Zeit auf meinem Kurs herausfahren. Mit einem guten 2. Qualilauf konnte ich mich an 8. Stelle liegend für das Finale qualifizieren. Ich war zufrieden mit meiner Leistung, fühlte mich aber zunehmend kraftloser. Trotzdem wollte ich nochmals mein Bestes geben, konnte mich aber leider nicht mehr schnell genug bewegen, wie es normalerweise bei einem Slalom nötig wäre. Deshalb verlor ich mein Achtelfinale und schied aus. Ich wurde schlussendlich gute Elfte.

Am nächsten Tag reiste ich nach Hause um wieder ein paar Tage im Bett zu verbringen. Ich konnte mich jedoch schnell wieder erholen und gesund werden.

Als nächstes werde ich in Radstadt an den Österreichischen Meisterschaften teilnehmen, um nochmals ein bisschen Rennerfahrung zu sammeln. Danach werde ich am 19. März zum nächsten Weltcuprennen in Valmalenco starten.

Bis bald und en lieba Grüess

Patrizia

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