Nach der Sicherung der Kristallkugel für den Parallel Gesamtweltcup 2011-2012 mit dem 13. Rang in der Qualifikation, konnte ich das Rennen nun befreiter weiterführen.
 
Im Achtelfinal konnte ich mich gegen meine Teamkollegin Fränzi Mägert-Kohli mit 45 Hundertstel durchsetzen. Zwar musste ich einen kleinen Rückstand von 10 Hundertstel aufholen. Den Viertelfinal bestritt ich gegen Ekaterina Tudegesheva. Im ersten Lauf holte ich einen komfortablen Vorsprung von 29 Hundertstel. Auch den Re-Run entschied ich mit 4.22 Sekunden Vorsprung für mich. 
Im Halbfinal trat ich gegen Claudia Riegler an. Im ersten Lauf handelte ich mir einen Rückstand von 0.25 Sekunden ein, konnte dies im zweiten Lauf jedoch wieder gut machen und kam mit einem Vorsprung von 7.16 Sekunden im Ziel an, da Claudia stürzte. 
Den grossen Final focht Amelie Kober mit mir aus. Sie konnte sich in beiden Läufen durchsetzen und fuhr mit 0.42 Sekunden respektive 0.50 Sekunden insgesamt ihren elften Weltcupsieg ein.
 
Neben mir konnten sich zudem noch drei weitere Schweizer Damen für die Finalläufe qualifizieren. In der Endabrechnung schauten für Julie Zogg (7.), Fränzi Mägert-Kohli (10.) und Stefanie Müller (16.) heraus. Unsere Japanische Teamkollegin Tomoka Takeuchi rundete das Resultat mit ihrem neunten Platz zusätzlich noch ab.
 
Die Schweizer Herren erreichten mit Kaspar Flütsch auf dem vierten Rang, Simon Schoch mit Rang Sieben, Nevin Galmarini als Zehnter und Philipp Schoch als Dreizehnter eine ausgezeichnete Teamleistung.
 
Es lässt sich kaum in Worte fassen wie froh ich über diesen erfolgreichen Saisonabschluss bin. Nun konnte ich endlich meine erste Kristallkugel in die Luft stemmen.
 
Lieba Grüess
 
Patrizia

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