Endlich hat‘s heute in der Qualifikation wieder mal richtig gepasst. Rang 2 war also für das Finale die Ausgangslage, die ich mir erarbeitet hatte.

Die Duelle waren je länger das Rennen lief immer enger. Gegen Michelle Dekker (NL) wars mit etwa 3 Sekunden ein grosser Vorsprung für mich. Die Duelle gegen die zwei Österreicherinnen Ina Meschik und Claudia Riegler waren dann schon enger. Die Abstände waren 0.74 und 0.15 Sekunden.

Ganz eng wurde es aber im Finale. Julia Dujmovits war bis kurz vor dem Ziel noch in Führung. Ich hatte ganz oben schon zwei grössere Fehler und musste vor dem Ziel viel riskieren. Das Risiko lohnte sich. Mit dem Vorsprung von 1 Hundertstel konnte ich den Siegespokal entgegennehmen.

Es hat sich also gelohnt, dass ich immer die Ruhe bewahrt und an mich geglaubt habe.

Jetzt schauen wir bereits auf das Rennen vom Sonntag

Danke für‘s Daumendrücken.

En lieba Grüess

Patrizia

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