In der Qualifikation am Vormittag erreichte ich den sechsten Platz. Mit dieser Ausgangslage verschaffte ich mir eine optimale Ausgangslage für die Finals. Im Achtelfinale konnte ich die Japanerin Eri Yanetani hinter mir lassen. Das Viertelfinale gegen Marion Kreiner war eine äusserst knappe Angelegenheit. Im ersten Run war ich um 0.01 Sekunden voraus. Den Re-Run konnte ich mit 0.03 Sekunden zu meinen Gunsten verbuchen lassen.
Die beiden Paarungen im Halbfinale lauteten Julie Zogg (SUI) gegen Amelie Kober (DE) und Fränzi Mägert Kohli (SUI) gegen Patrizia Kummer (SUI). Nach einem Ausrutscher von Fränzi konnte ich den ersten Lauf mit der Penaltyzeit von 1.14 Sekunden für mich entscheiden. Im Re-Run holte Fränzi noch bis auf 0.74 Sekunden auf. Somit stieg ich ins Finale auf. Dort hiess meine Gegnerin Amelie Kober.
Auch hier war es wieder äusserst knapp. Im ersten Run waren wir zeitgleich, den Re-Run konnte ich mit 0.08 Sekunden für mich entscheiden.
Dies ist also mein erster PGS Sieg im Weltcup und damit der fünfte Saisonsieg. Der sechste Weltcupsieg insgesamt.
Mit meinen Sieg, Julie Zogg als Dritter und Fränzi Mägert-Kohli als Vierte, sowie Simon Schoch als Zweitem und Kaspar Flütsch als Fünftem erreichten wir wieder ein Super – Teamresultat.
Lieba Grüess
Patrizia
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